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Frühe Risikobestimmung von metabolischen Knochenerkrankungen und therapeutische Begleitdiagnostik
Seit der Ausgründung 2018 aus dem GEOMAR-Helmholtz-Zentrum hat osteolabs die OsteoTest-Produktfamilie zur frühzeitigen Bestimmung des individuellen Knochen-Calcium-Verlusts auf den Markt gebracht. Zahlreiche Patientinnen und Patienten haben so ihr persönliches Risiko für mögliche Krankheitsbilder wie Osteoporose und Ermüdungsbrüche ermitteln können.
Mit dem CIM-Biomarker lassen sich erste Anzeichen eines Knochen-Calciumverlustes feststellen, deutlich vor dem bildgebend Standard-Verfahren mit Röntgenstrahlen (DXA). Das DXA-Verfahren hat prinzipbedingt den Nachteil, dass eine Diagnose erst gestellt werden kann, wenn schon merklich Knochensubstanz abgebaut ist. Was auf dem Röntgenbild möglicherweise noch jahrelang unentdeckt bleiben kann, zeigt der OsteoTest früher. Er gibt Gewissheit und die Chance, früh eine Therapie zu beginnen, bevor der Knochen durch übermäßigen Calciumverlust Schaden nimmt und porös wird.
Mit dem OsteoTest-Verfahren können Ärztinnen und Ärzte frühzeitig Hinweise auf mögliche Krankheitsbilder wie Osteoporose und Ermüdungsbrüche im Leistungssport erhalten und so für ihre Patientinnen und Patienten eine individuelle Therapie verordnen.
Neben dem Krankheitsgebiet der Osteoporose laufen derzeit Forschungsprojekte zu chronischer Nierendysfunktion mit besonderem Fokus aus renale Osteodystrophie und knochenmetastasierenden Prostatakrebs.