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Ursachen und Risikofaktoren

Ursachen und Risikofaktoren

Schuld an brüchigen Knochen sind in rund 70 Prozent der Fälle die Hormone. Da die Östrogene die knochenabbauenden Zellen hemmen, wirken sich die Wechseljahre, ab denen der Körper weniger Östrogen produziert, negativ auf den Knochenstoffwechsel aus. Besonders gefährdet für Osteoporose sind übrigens Frauen, die als Jugendliche ihre erste Periode relativ spät bekommen haben, oder sehr früh in die Menopause übergegangen sind. Frauen, die keine Kinder geboren haben oder deren Eierstöcke entfernt wurden, tragen ebenfalls ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Weitere Ursachen können in der Ernährung, zu wenig Bewegung, Erbanlagen oder bestimmten Medikamenten liegen.

Nicht beeinflussbare Risiken

  • Alter und Geschlecht: Für Frauen in den Wechseljahren empfiehlt sich eine Frühdiagnose, ab 70 Jahren sollte grundsätzlich eine Basisdiagnose vorgenommen werden
  • Langjährige Erkrankungen: etwa Asthma, Rheuma, eine Überfunktion der Schilddrüse, Diabetes, Nierenprobleme, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
  • Langzeit-Therapien mit bestimmten Medikamenten, beispielsweise Kortison oder Antidepressiva
  • Erbanlagen

Beeinflussbare Risiken

  • Ernährung
  • Essstörungen, geringes Körpergewicht: BMI unter 20
  • Mangel von Vitamin D und Calcium
  • Zu wenig Bewegung
  • Rauchen
  • Alkohol
  • Starker Konsum von Abführmitteln, Kaffee

Viele Auslöser lassen sich durch gesunde und vitaminreiche Ernährung und einen ausgeglichenen Lebenswandel mit viel Bewegung an der frischen Luft reduzieren. Schlanke, zierliche oder untergewichtige Menschen sind eher gefährdet als Normalgewichtige. Nach jüngsten Studien kann auch vegetarische oder vegane Ernährung negativen Einfluss auf die Knochendichte nehmen. Ein etwas höheres Körpergewicht scheint die Knochen zu schützen. Wer wenig an die frische Luft geht und daher nur spärlich Vitamin D bildet, zählt ebenso zu den Risikogruppen wie Patienten mit Stoffwechselerkrankungen.

Unser Tipp: Jetzt Risikofaktoren einschätzen mit dem Online-Risikotest.

Die Menopause sowie das Alter begünstigen eine Osteoporose. In den ersten fünf Jahren der Menopause verläuft der Abbau besonders rasch. Wer hier rechtzeitig testet und präventiv Körper und Knochen stärkt, leistet einen wichtigen Beitrag für ein gesundes Altern. Selbst wenn Sie eine vorübergehende Erkrankung ans Bett fesselt, können Sie Körper und Knochen im Anschluss durch sanfte Bewegung und Verzicht auf Alkohol und Zigaretten wieder stärken.

Generell gilt: Genussgifte reduzieren oder vermeiden, auf eine gesunde und vitaminreiche Ernährung und ausreichend Bewegung achten!

Medikamente, die Osteoporose fördern

Auch die regelmäßige Einnahme von bestimmten Medikamenten kann dazu führen, dass der Knochenabbau beschleunigt wird. Dazu zählen folgende Medikamente:

Glukocorticoide: Hemmen u.a. Entzündungsreaktionen, z.B. Prednison, Dexamethason, Betamethason, Prednisolon, Cortison

GnRH-Analoga (Gonadoropin-Releasing-Hormone): Bei Endometriose, Prostata- oder Brustkrebs, z.B. Buserelin, Gonadorelin, Histrelin, Goserelin

Aromatase-Hemmer: Bei Brustkrebs bei postmenopausalen Frauen und bei Gynäkomastie, z.B. Anastrozol, Letrozol, Exemestan, Formestan, Aminoglutethimid

Anti-Depressiva: Bei Depression, z.B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Sertralin, Amitriptylin, Imipramin, Desipramin, Doxepin

Protonenpumpen-Inhibitoren: Bei Reflux, z.B. Omeprazol, Pantoprazol, Lansoprazol, Esomeprazol

Schleifendiuretika: Bei z.B. Herzinsuffizienz, chronischer Niereninsuffizienz und bei Wasseransammlungen im Körper, z.B. Sulfonamid-Derivate, Furosemid, Torasemid, Bumetanid, Piretanid

Heparin: Zur Therapie oder Prävention von Gerinnungsstörungen, z.B. Certoparin, Dalteparin, Enoxaparin, Nadroparin

Schilddrüsenhormon (Thyroxin): Bei Schilddrüsenunterfunktion, Struma und Schilddrüsenkrebs, z.B. Levothyroxin (L-Thyrox)

Glitazon: Bei Typ 2 Diabetes, z.B. Pioglitazon, Rosiglitazon

Anti-Epileptika: Bei Epilepsie zur Unterdrückung zerebraler Anfälle, z.B. Barbiturate und Derivate, Benzodiazepin-Derivate, Oxazolidin, Hydantoin

Diese Krankheiten können Osteoporose auslösen:

  • Glucocorticoid-Langzeittherapie, z. B. bei Asthma bronchiale oder rheumatoiden Erkrankungen
  • Überfunktion der Schilddrüse
  • Überfunktion der Nebenschilddrüse (primärer Hyperparathyreoidismus)
  • Erkrankungen der Niere mit erhöhter Calciumausscheidung oder Vitamin D-Stoffwechselstörungen
  • Nebennierenprobleme mit erhöhtem Cortisolspiegel
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa

Rheumatoide Arthritis kann ebenfalls Osteoporose auslösen

Patienten mit rheumatoider Arthritis, einer chronischen Gelenksentzündung, haben übrigens ein erhöhtes Risiko, eine Osteoporose zu entwickeln. Denn die rheumatische Entzündung selbst vermindert über verschiedene sich verstärkende Mechanismen die Knochendichte. Gleiches gilt für Arthrose, eine Gelenkerkrankung, die mit oft starken Schmerzen einhergeht. Arthrose entsteht, wenn der Gelenkknorpel durch chronische Überbelastung irreparabel geschädigt wird. Man spricht hier auch von Gelenkverschleiß.

Leider ist die Osteoporose bislang nicht heilbar. Eine sorgfältige Vorbeugung kann aber verhindern, dass die Erkrankung überhaupt entsteht. Eine rechtzeitige Behandlung wiederum kann das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und Komplikationen verhindern.

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